Die TENAX-Gitter für die Industrie entstehen durch die Verarbeitung von Polyolefinen, die sich durch ihre hervorragende Beständigkeit gegenüber fast allen chemischen Substanzen sowie Mikroorganismen wie Sporen, Schimmel und Bakterien auszeichnen. Obwohl sie zur gleichen Familie gehören, gibt es verschiedene Polymerarten, die sich durch einige besondere Eigenschaften unterscheiden. Durch die Wahl eines bestimmten Polymers entsteht in dem verwendeten Fertigungsprozess ein Gitter speziell für die gewünschte Anwendung.



Der Verarbeitungsprozess

Die ursprünglichen Polymereigenschaften können durch die spezielle Verarbeitung deutlich verbessert werden. Die Molekularstreckung beispielsweise, die nach dem Extrudieren erfolgt, verleiht dem Endprodukt eine sehr viel höhere Zugfestigkeit. Alle von TENAX hergestellten Gitter zeichnen sich durch eine hohe Maßbeständigkeit aus und sind somit auch für Anwendungen mit geringen Toleranzen geeignet.

 

Gebrauch von Additiven

Aufgrund der besonderen Molekularstruktur und dem Zusatz von speziellen Additiven können die Polymere schwer entflammbar ausgerüstet werden. Andere Additive werden zur Veränderung spezifischer Eigenschaften wie der UV-Beständigkeit, der Dicke oder der Farbe eingesetzt.


Kontakt mit Nahrungsmitteln

Bei den Produkten, die für die Nahrungsmittelindustrie bestimmt sind, verwendet TENAX ausschließlich Polymere und Additive, die den einschlägigen Normen entsprechen. Die zugehörige Zertifizierung steht auf Anfrage zur Verfügung.


Entsorgung und Wiederverwertung

Alle TENAX-Produkte sind vollständig wiederverwertbar. Der mechanische Recyclingvorgang sieht die Umwandlung von Grundstoff zu Grundstoff über die erneute Granulierung der Kunststoffe vor. Das chemische Recycling erfolgt über die chemische Auflösung bis zum Rückgewinnung der Grundsubstanzen und ist nur mit Kunststoffen möglich. Die dritte Art der Wiederverwertung besteht in der Energierückführung durch Verbrennung.

 

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